Karnevalszeit, Fasching, das ist auch die Zeit der Krapfen, Pfannkuchen oder Berliner, in vielen Gegenden haben sie unterschiedliche Bezeichnungen, aber sie sind so lecker und im Ofen gebacken, auch viel bekömmlicher und ich kann selbst den Zucker und Fettgehalt bestimmen, genießen ohne Reue.

Ofenberliner

Teig:

350g Dinkelmehl -630-, 1 Ei, 150 ml lauwarme Milch, 1/2 Würfel frische Hefe, 4 Eßl. Zucker, 3 Eßl. zimmerwarme Halbfettbutter, oder  Margarine, 1 Prise Salz.

Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und die Flüssigkeit zum Mehl geben. Zucker, Ei und Salz dazu geben und alles gut miteinander verkneten.Margarine oder Butter dazu und wieder alles ein paar Minuten miteinander verkneten.

Den Teig in 12 kleine Kugeln teilen und da er doch recht flüssig und klebrig ist, habe ich den Teig in kleine Muffinförmchen gegeben und diese zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen, bei mir war es der Backofen.

Nicht zu viel Teig in die Förmchen geben, sie gehen noch richtig gut auf, bei mir waren es 12, werde aber das nächste mal mindestens 15 daraus machen, manche sind regelrecht explodiert.

Den Backofen auf 180° vorheitzen, Ober/Unterhitze und die Berliner 16 Minuten backen lassen.

In den Förmchen etwas abkühlen lassen, dann erst die Marmelade einspritzen.

Die Ofenberliner habe ich mit Erdbeer-Marmelade gefüllt, dafür gibt es so kleine Spritzen zu kaufen, ich habe von beiden Seiten gefüllt, es wäre mir sonst zu wenig Marmelade. Es ist nicht so ganz einfach, sie zu befüllen, aber mit Zeit und Geduld klappt es dann doch.

 

Die Berliner mit etwas flüssiger Butter bestreichen und ich habe für alle nur 1 Päckchen Vanillinzucker zum bestreuen genommen und zum Schluß noch etwas Puderzucker darüber geben.

Ich wünsche euch guten Appetit.