Die Apfelernte ist immer noch im Gange und in diesem Jahr fällt sie nicht nur reichlich aus, sie schmecken auch hervorragend. Jetzt ist so nach und nach der Boskop dran, dieser Apfel hat ein ganz besonderes Aroma und so habe ich heut wieder einen Kuchen davon gebacken, der in unserer Familie schon über 30 Jahre  mehrmals im Jahr gebacken wird. Das Rezept stand auf einem Vanilliezucker-Päckchen, da gab es viele schöne Rezepte, die haben wir ausgeschnitten und in ein Buch eingeklebt. Wenn ich es heute öffne, dann riecht es auch noch nach all den Jahren wunderbar süß, nach Backen.

Schweitzer Apfelwähe

Für den Teig, Menge für 20-ziger Form, in Klammern für eine normale Springform, alle anderen Angaben gelten für beide Formen:

100g Dinkelmehl-630-,( 150g ), 50g Xucker, Zucker( 75g),  1 Ei, 50g Margarine oder Butter( 75g).
1/2 Teel. Backpulver.

Alle Zutaten gut miteinander vermischen, bis ein schöner Rührteig entsteht. Wegen der Süße immer noch mal abschmecken, wenn es nicht süß genug ist, mach ich immer noch Spritzer Süßstoff ran.

Den Teig in die entsprechende Form geben und darauf Äpfel in Spalten schneide ich wiege sie nicht vorher ab und damit belegen.

Den Backofen auf 200° Umluft vorheitzen und den Kuchen 15 Minuten backen lassen.

Belag:

2 Eier, 2 Päckchen Vanillinzucker, 1 Teel. Zitronensaft, 4 Eßl. fettarmen Joghurt( 6 Eßl.), 1 Eßl. Speisestärke.

Alles gut miteinander verrühren und nach den 15 Minuten über den Kuchen geben.

Nochmals ca 45 weiter backen lassen, die letzten 15 Minuten auf 190 ° runter schalten und wenn er oben zu dunkel wird, mit Backpapier abgecken, - Stäbchenprobe-.

Den Kuchen richtig auskühlen lassen, mit etwas Staubzucker bestreuen und es sich schmecken lassen.