Mittwoch, 19. September 2018

Vor einiger Zeit habe ich von einer Freundin Sauerteig geschenkt bekommen und selbst weiter angefüttert. Inzwischen backe ich schon das 3. Brot damit und bin restlos begeistert. Es ist kein Brot auf die Schnelle und es braucht einfach seine  Zeit, je länger es geht, um so besser. Ich lasse jetzt jedes Brot mit Sauerteig über Nacht im Kühlschrankk gehen, es kommt dem Bäcker-Brot schon sehr nahe.


Vollkorn- Sesambrot aus Sauerteig


Den Sauerteig kann man sich selbst ansetzen, dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, die im Netz zu finden sind, wenn Interesse besteht, kann ich euch auch schreiben, wie ich es gemacht habe, bzw, meinen geschenkten Sauerteig angefüttert habe.

Brot mit Sauerteig;

100g Roggenmehl -1150-, 175g Dinkelmehl- 630-, 100g Weitzenschrot, selbst gemahlen mit 1 gestrichenen Teel. Salz vermischen.

150g fertigen Sauerteig dazu, knapp 200 ml lauwarmes Wasser und den Teig gut vermischen, abgedeckt 2 Stunden stehen lassen.

Wenn der Sauerteig noch ziemlich frisch ist, soll man etwas Hefe dazu geben, ich habe 10g frische Hefe mit etwas Zucker in wenig lauwarmen Wasser aufgelöst und nach den 2 Stunden unter den Teig geknetet.

Mit Alu-Folie abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen, der Teig verdoppelt sich dann. Mit bemehlten Händen wieder gut und kräftig kneten, wenn der Teig zu fest ist, noch etwas lauwarmes Wasser dazu geben, wieder abgedeckt nochmals 30 Minuten ruhen lassen. Danach wieder durchkneten, den Teig in eine Brotform geben und nochmals 30 Minuten gehen lassen.



Den Backofen auf 220° Ober/Unterhitze vorheitzen.



Wer möchte kann auf das Brot noch Saaten streuen, ich habe heute Sesam dazu genommen und das Brot mit einer Schale Wasser im Backofen 30 Minuten backen lassen, danach den Ofen auf 190° runter schalten und das Brot 20-30 Minuten fertig backen lassen- Stäbchenprobe-.

Das Brot ist unserer Meinung nach wieder super lecker und Brot wird jetzt bei uns nur noch im Notfall gekauft. Hier weiß ich wenigstens was alles für Zutaten drin sind, keine unnötigen Zusatzstoffe,  kann man mit verschiedenen Mehlsorten und Saaten mischen und experementieren. Verucht es doch auch einmal.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen