Von meiner lieben Nachbarin hab ich Mirabellen bekommen. Diese Sorte hat kleine und zuckersüße Früchte, hm...schmecken pur schon sehr gut und von dem Rest habe ich dann Komoptt gekocht und das mit einem Rezept aus der Kindheitkombiniert.

Sächsische Quarkkeulchen mit Mirabellenkompott

Für 12 Quarkkeulchen:

400g Kartoffeln kochen, abpellen und noch warm pressen.

2 Eigelb untermengen, 1 Prise Salz, 200g Magerquqark, etwas frische Vanillie dazu geben und 100g Vollkornmehl oder gemahlene Haferflocken.

Alles zu einem glatten Teig verarbeiten, wer möchte kann auch noch etwas Zimt an den Teig geben und daraus kleine Klößchen, Keulchen formen.

Ins Orginalrezept kommen noch 50g Rosinen, die lasse ich für uns immer weg, ist aber Geschmackssache.

Eine Pfanne mit Öl einpinseln und die Quarkkeulchen von beiden Seiten goldgelb anbraten, bei mittlerer Temperatur. Zwischendurch immer wieder die Pfanne mit Öl einpinseln.

Die Keulchen bis zum Verzehr im Backofen warm halten.

Die Mirabellen waschen, entsteinen und halbieren. Das Obst in einen Topf geben und mit 2 Eßl. Wasser erwärmen, einköcheln lassen. Wenn sie weich sind kann man sie mit einer Gabel etwas zerdrücken oder sonst pürieren. Das Obst abschmecken, eventuell nachsüßen.

Apfelmus schmeckt auch sehr gut dazu.

Die fertigen Quarkkeulchen mit dem Obst auf dem Teller anrichten, wer möchte kann noch etwas Staubzucker darüber geben und es sich gut schmecken lassen. 

Die übrig gebliebenen Eiweiß schlage ich später mit Staubzucker auf und serviere sie abends mit den restlichen Mirabellenkompott als Dessert.