Gestern hatten wir wieder mal Gäste zum Kaffee und neben Stollen und Plätzchen habe ich noch eine kleine No Baking Torte gemacht, die wunderbar erfrischend war. Das Rezept habe ich im Netz gefunden, man kann den Kuchen gut am Tag vorher zubereiten und im Kühlschrank ruhen lasen, kurz vor dem servieren noch dekorieren. Dazu habe ich für jeden Gast eine kleine süße Überraschung gemacht, die Idee stammt aus meiner Landhauszeitung,  ich werde sie mal mit aufschreiben,  vielleicht hat jemand Lust sie nachzubasteln.

Spekulatius-Cheesecake

Für eine 20-ziger Form:

200g Spekulatius in eine Gefriertüte geben, diese verschließen und mit einem Nudelholz zerkleinern. Die groben Brösel in eine Schüssel geben,  bei Seite stellen. In einem Topf 80 g Butter zerlassen, etwas abkühlen lassen und mit den Kekskrümeln vermengen. Ich habe noch 1 Eßl. Orangensaft dazu gegeben,  da ließ es sich gut verteilen. Die Spekalatiusmasse in eine kleine Springform, bzw. Einen Tortenring auf die Größe einstellen verteilen und fest andrücken.

Jetzt 400g Magerquark,  200 g fettarmen Frischkäse mit 80 g Puderzucker und 1 Päckchen Vanillinzucker verrühren,  etwas Spekulatius- Gewürz, oder weihnachtliches, ca 1 Teel.und 3 Päckchen Sahnesteif in die Masse geben und alles miteinander schön chremig rühren,  dann auf den Spekulatius Boden verteilen, glatt streichen und am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen, so wird die Masse schön fest.

Kurz bevor die Gäste kommen dann nach Lust und Laune dekorieren.

Ich habe diese süßen kleinen Kekse dazu genommen, gibt es am Anfang der Backsaison in vielen Supermärkten zu kaufen.

 

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Zum Schluss auf jedes Stück, ich habe in 8 Stücke geteilt,  noch eine Schokoladen Weihnachtsdeko gesetzt.

Als kleine Willkommensdeko habe ich Teile von einem Rentier ausgeschnitten. 

Wenn ihr Bastelkarton dazu nehmt, braucht ihr nur ja 1 mal. Ich hatte festeres, glänzendes Geschenkpapier dazu genommen, da musste ich es doppelt nehmen und zusammen kleben.

Das Renntier besteht aus 2 Teilen, wird einfach zusammen gesteckt .Wenn ihr es ausdruckt, habt ihr die Orginalgröße

Die Teile in einen Schokoriegel stecken und das Rentier auf 2 Eisstiele setzen, vorn und hinten Hufe aufmalen.

Ich fand es eine hübsche Idee und unsere Gäste haben sich sehr darüber gefreut und wollen diese Idee auch umsetzen.

Ich hatte noch Geflügelinnenfilets im Froster und so wurden sie heute gleich verarbeitet. 

Hähnchengyros, Wildreis mir Tzatziki

 

Dafür das Fleisch in kleine Stücke schneiden, mir Gyrosgewürz gut würzen und ein paar Minuten marinieren lassen.

Das Fleich mit reichlich Zwiebel und Knoblauch mit wenig Öl in der Pfanne zügig anbraten, immer wieder durchrühren, bis das Fleisch schön kross ist.

 

Jetzt mit Flüssigkeit auffüllen, ich habe Wasser dazu genommen, da das Gewürz recht kräftig ist, ihr könnt auch Brühe dazu nehmen, je nach Geschmack.  

Das Ganze einköcheln lassen, erst mal bei Seite stellen.

 

Den gemischten Wildreis nach Packungsanleitung zubereiten, für 2 Personen habe ich 1 kleine Tasse Reis genommen,  für uns reicht das völlig aus, sonst eben mehr nehmen.

Das Gyros noch mal erwärmen, kurz aufkochen lassen, als Beilage hatte ich Senfgurke,  aber auch Salat passt sehr gut dazu.

Den Tzaziki habe ich aus Joghurt 1.5 % zubereitet,  mit Salz und Pfeffer würzen und viel Knoblauch dazu, auf jeden Fall gut durchziehen lassen.

Unser Sonntagsessen,  was freuen wir uns darauf, Hasenkeulen, Klöße und frisches Sauerkraut.

 

Hasenkeule,  Klöße,  Sauerkraut

Dafür die Hasenkeulen salzen, pfeffern und mit Zwiebel, Möhre in einer leicht gefetteten Pfanne im Backofen schmoren, immer wieder mit Flüssigkeit,  Wasser,  begießen und wenn sie schön gebräunt sind, mit dunklen Bier aufgießen,  kann ruhig etwas Süße enthalten .Bei 150 ° mit geschlossenen Deckel fertig garen.

Von einer lieben Nachbarin aus unserem Haus haben wir frisches Sauerkraut bekommen, ich esse es gern roh, für meinen Mann wurde es leicht gekocht.

Für die Klöße habe ich fertigen Teig genommen, für uns beide die Hälfte der Packung und nach Anleitung fertig ziehen lassen.

Nun alles zusammen auf 2 Tellern anrichten, den Rest friere ich ein, so hab ich schon mal für einen der vielen Feiertage. 

Heute ist ja traditionell Fischtag, auch bei uns. Ich hatte noch Fischfilet im Kühler und los ging es.

 

Alaska-Seelachs in Senfsoße 

 

Dafür hab ich pro Person 2 Fischfilets etwas angetaut und gut mit Salz,  Pfeffer und Fischgewürz eingerieben.

 

In der Pfanne dann kurz von allen Seiten knusprig anbraten, aus der Pfanne nehmen und warm stellen. 

Für die Senfsoße etwas Brühe kochen, 2- 3 Teel. Senf einrühren, köcheln lassen, dann in den Fischsud aus der Pfanne geben, gut verrühren und erwärmen.

 

Dazu gibt es Salzkartoffeln und als Beilage habe ich Senfgurke und marinieren Paprika gereicht.

Wieder ein einfaches, schnelles und so leckeres Gericht, wie wir es mögen.

 

Da ich Eiweiß übrig hatte, habe ich heute spontan ein paar Makronen gebacken. Sie gehen schnell und sind wunderbar saftig.

Saftige Kokosmakronen

Dafür 2 Eiweiß mit einer Prise Salz sehr steif schlagen, dann nach und nach 60 g Puderzucker oder Zucker einrieseln lassen und so lange weiter schlagen, bis eine glänzende Masse entsteht .

In einer Extraschüssel 100 g Kokosraspel mit 45 g Magerquark verrühren.

Nun nach und nach das Eiweiß unterheben und alles vorsichtig zu einer homogenen Masse verschlagen.

Jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech kleine Häufchen setzen.

Den Backofen auf 160 ° Ober/Unterhitze vorheizen und ca 15 - 18 Minuten backen lassen.Die Plätzchen sind noch weich und nur leicht gebräunt.

Jetzt abkühlen lassen und fertig ist eine leckere Kleinigkeit.