Wenn es so warm ist, dann ist oft der Hunger bzw. Appetit klein und da essen wir lieber etwas erfrischendes und ich richte dann gern kleine Gläser damit an. Dieses Rezept habe ich wieder für uns etwas abgeändert und es war einfach genau richtig.
Wenn es so warm ist, dann ist oft der Hunger bzw. Appetit klein und da essen wir lieber etwas erfrischendes und ich richte dann gern kleine Gläser damit an. Dieses Rezept habe ich wieder für uns etwas abgeändert und es war einfach genau richtig.
Am Wochenende hatten wir lieben Besuch und unter anderm gab es auch wieder eine Kleinigkeit zum Kaffee und da greife ich gern auf " Kuchen im Glas " zurück und habe wieder mal etwas variiert.
Pfirsichkuchen mit Lemon Pie-Chreme
Rezept für 4 Gläser :
Achtung, unbezahlte Werbung, da Produktnennung:
Biskuitteig:
2 Eigelb 30g Zucker, Xucker oder anderer Süße schaumig schlagen.
Das Eiweiß mit 1 Prise Salz und 1 Päckchen Vanillinzucker steif schlagen , den weiß-chremigen Eischnee auf die Eigelb setzen.
40 g Mehl und 20 g Speisestärke vermischen und über die Eiweiß sieben. Alles mit der Hand zu einem lockeren Teig verarbeiten, in jedes Glas 1 kleinen Pfirsich in Stücke schneiden, vorsichtig unterheben und den Teig in 4 Gläser füllen.
Den Backofen auf 180 ° Ober/Unterhitze vorheitzen und den Teig 10 - 12 Minuten backen,- Stäbchenprobe-.
Die Kuchen richtig gut auskühlen, am besten am Abend vorher schon backen.
Als Topping habe ich diese neue Sommerchreme ausprobiert.
Diese habe ich auf die Gläser aufgeteilt und dann im Kühlschrank bis zum Verzehr gelagert.
Darauf dann noch frische Pfirsichscheiben verteilen und mit ein paar Schoko-Drops verzieren.
Die Lemon-Pie Chreme paßt sehr sehr gut zum Pfirsich, aber natürlich könnt ihr auch Topping aus Sahne, Quark, Frischkäse oder anderes nehmen , auch das Obst ist austauschbar.
Es ist eine leckere, erfrischende Kleinigkeit zum Kaffee, guten Appetit.
Rösti oder Puffer essen wir alle gern, hab sie auch schon in vielen Variationen gemacht, gestern aber wieder mal ein neues Rezept aus dem Netz probiert und ich kann es euch gut empfehlen, einfach ein klasse Rezept.
Berner Rösti mit geräucherten Wildlachs
Rezept für 2 Personen, 1 Rösti:
6 mittelgroße Kartoffeln mit Schale bißfest kochen, abkühlen lassen, schälen und raspeln.
1 große Zwiebel in Stücke schneiden und mit den geraspelten Kartoffeln vermengen, alles gut mit Salz und Pfeffer würzen.
Öl in eine Pfanne geben und die Kartoffelmasse in der Pfanne verteilen, gut andrücken. Jetzt ein paar Minuten kräftig anbraten, dann die Wärme um ca die Hälfte verringern und einen Deckel oder großen Teller auf die Pfanne legen und so lange brutzeln lassen, bis die untere Seite gut gebräunt ist.
Anschließend die Pfanne vom Herd nehmen und mit Hilfe eines Tellers den Rösti wenden und mit der 2. Seite genau so verfahren, wie mit der 1. Seite.
Den fertigen Rösti in Stücke schneiden und zusammen mit dem geräucherten Lachs auf den Tellern anrichten.
Dazu gab es bei uns Knoblauchjoghurt und Tomatensalat mit einem selbst gemachten Honig-Senf -Dressing.
Ein tolles, einfaches und sehr schmackhaftes Gericht, welches auch ohne den Fisch schon hervorragend in dieser Zusammenstellung schmeckt. Ich kann es euch nur empfehlen.
Da es heute richtig kühl ist, kommt bei uns eine wärmende Mahlzeit auf dem Tisch. Der Hauptbestandsteil ist Gulasch, den ich noch eingefroren hatte.
Heidis scharfer Restegulasch
Rezept:
Dafür habe ich klein geschnittene Zwiebel mit Knoblauch in etwas Öl scharf angebraten. Rote Paprika, frische Tomate und Gemüsereste klein geschnippelt und mit in den Topf gegeben. Alles zusammen gut anbraten und dann dann den Rest-Gulasch dazu geben, einköcheln lassen und mit Tomatenmark und scharfer Soße abschmecken, wer diese nicht mag, auch süß sauer passt gut dazu.
Dazu habe ich 2 Päckchen Reisnudeln nach Packungsanleitung gekocht und abgegossen.
Mit Wasser abschrecken und mit der Schere ein paar mal in mundgerechte Stücke zerschneiden.
Alles zusammen auf zwei Tellern anrichten, guten Appetit.
Für einen Geburtstag wollte ich eine Kleinigkeit backen und da es an diesem Wochenende sehr warm war, habe ich mich für Kuchen im Glas, der " No backing " Variante entschieden.
Erdbeer-Frischkäse mit Keksboden
Für 5 Gläser:
Ich habe Vollkornkekse und Amarettinis in einen Gefrierbeutel gegeben und mit einem Nudelholz zerkleinert. Die zerkleinerten Kekse in eine Schüssel geben und mit Orangensaft beträufel, so das eine homogene Masse entsteht.
Die Masse auf die Gläser verteilen und fest andrücken.
Darauf klein geschnittene, frische Erdbeeren verteilen, habe sie nicht abgewogen, bis eben eine neue Schicht entsteht.
Inzwischen 200g fettarmen Frischkäse mit etwas Honig gesüßt, chremig rühren, etwas Gelantine, ich nehme gern die kaltlösliche Sofortgelantine dazu und gut mit dem Frischkäse vermischen, für ca 30 Minuten in der Schüssel in den Kühlschrank stellen, so wird sie schon fest und die Masse verläuft nicht so in den Gläsern, sieht einfach schöner aus.
Nochmals in den Kühlschrank stellen, ich habe sie so in der Kühltasche transportiert und erst vor Ort fertig angerichtet.
Ihr könnt die Gläser noch mit frischen Beeren, Schokoladenstückchen und frischer Minze dekorieren, anrichten und dann servieren.
Die Gläser kamen gut bei der Wärme an und das Geburtstagskind hat sich gefreut, Überraschung gelungen. Natürlich mit vielerlei Obst machbar, auch mit Löffelbiskuits....für die Masse könnt ihr auch Quark nehmen, so entstehen immer neue Varianten, für Erwachsene können die Kekse auch mit Alkohol beträufelt werden, ich finde, eine gute Idee für den Sommer.
Die Erdbeerzeit ist eine wunderbare Zeit und es gibt so viele Möglichkeiten, daraus schmackhafte Mahlzeiten zu kreieren.
Heute:
Kleine Eierpfannkuchen mit frischen Erdbeeren
Für den Teig:
2 Eigelb, 1 Päckchen Vanillinzucker oder ein paat Tropfen Süßstoff schaumig schlagen, geht gut mit dem Schneebeesen.
300 ml fettarme Milch und 150 ml Sprudelwasser dazu, verrühren , 270 g Dinkelmehl-630- oder anderes Mehl , leicht unterrühren und dann richtig aufschlagen, bis eine chremige Masse entsteht.
Zum Schluß die beiden Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen und unter die Eimasse heben und beides wieder zu einem sämigen Teig verarbeiten.
Den Teig 30 Minuten ruhen lassen.
Eine Bratpfanne mit Öl einpinseln, kleine Kleckse setzen, die Wärme etwas redizieren, ausbacken, wenden und auch die 2. Seite goldbraun werden lassen, immer wieder mit Öl einpinseln.
Dazu habe ich griechischen Joghurt 2% in eine Schüssel gegeben und verrührt, extra Zucker habe ich nicht dazu gegeben.
Frische Erdbeeren klein schneiden, entweder etwas zuckern und wie ich, die kalt gerührte Marmelade darunter rühren.
Ferig ist etwas für Liebhaber von süßem, ich wünsche euch guten Appetit.
Als ich meine vielen Erdbeeren verarbeitet habe, kam mir die Idee für ein einfaches und schnelles Eis. Eigentlich ist es gar kein richtiges Rezept, ihr braucht dafür nur 2 Zutaten.
Erdbeer-Pudding-Eis
Dafür habe ich Erdbeeren klein geschnitten, mindestens halbiert und in 2 Förmchen jeweils Vanillinpudding und Schokoladenpudding gefüllt, immer ein paar Beeren dazu und die Förmchen richtig fest klopfen, dann das Oberteil darauf setzen.
Als Pudding habe ich gekauften dazu genommen, ich achte aber immer darauf, daß nicht zu viel Zucker und auch Fett darinnen ist, aber vom Prinzip könnt ihr jeden Pudding dazu verwenden.
Das Obst habe ich nicht noch extra gesüßt, der Pudding ist süß genug.
Die ferigen Eisförmchen am besten über Nacht ins Tiefkühlfach, kurz vom genießen kurz in warme Wasserbad, dann läßt sich das Eis gut lösen.
Wir fanden, eine gute und schnelle selbst gemachte, kühle Erfrischung.
Erdbeerzeit ist auch Marmeladenzeit und ich bereite seit vielen Jahren schon die kalt gerührte Erdbeermarmelade zu, so wie sie meine Mama schon gemacht hat. Es ist eigentlich ganz einfach, geht ruck zuck, das Rezept steht auch noch in alten DDR Kochbüchern und schmeckt hervorragend, man kann sie auch für viele Dessert verwenden.
Kalt gerührte Erdbeermarmelade
Rezept:
500g Erdbeeren oder Walderdbeeren waschen und durch ein Sieb drücken, damit die kleinen Kerne zurück bleiben.
Das Erdbeermark mit 400 g Zucker oder Puderzucker in ein hohes Rührgefäß geben und 10 Minuten mit dem Pürierstab oder Mixer verrühren.
Danach die Marmelade in Gläser füllen, mit Deckel verschließen und im Kühlschrank lagern.
Sie schmeckt wunderbar auf Brot und Brötchen, über Eis, in den Joghurt, Pudding als Kuchenauftrich und vieles mehr.
Sie ist etwas flüssiger als die gekochte Marmelade, aber das Aroma ist einzigartig.
Übrigens, Marmelade aus Himbeeren läßt sich ebenso zu bereiten.